FC Sultan Spor – TuS Bad Essen II 1:3

Mit ernsthaften Personalproblemen konnte die “Sezgin Varol Elf“ Wortwörtlich nur mit Elf antreten.
Dabei hatte es SP-Trainer Sezgin mit einer Personalaufstockung vor der Saison vermeiden wollen, “weil immer Leute ausfallen…”
Er ist seit 10 Jahren Kopf der I. Herren und rennt mit seiner alten Maschine noch immer mehr als so manch ein Neuwagen. Von hier aus einmal alle Hüte ab Herr Varol – mit 41 Jahren …  Das musste jetzt auch mal gesagt werden.

Bedankt haben wir uns auch mit einer Kiste B.B. das wir nun zum zweiten mal am Aßbruch spielen konnten – prösterchen.

Zum Spiel gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Sultan Spor spielte nur – oder konnte nur – 30 Minuten Gas geben.
Dann schwächte man sich selbst. Als letzter Mann steigt ein Sultanist zum Kopfball hoch und zuckt Reflexartig mit der Hand zum Ball.
Das war natürlich klares Handspiel, und als letzter Mann gab es dafür Platzverweis – auch wenn keine direkte Torgefahr bestand.
War einfach ein ungewollter Reflex – weiß er natürlich auch selbst. Darf nicht – aber passiert schon mal. Ist kein Weltuntergang.

So mussten die Sultanisten mit nur 10 Mann etwas mehr als 60 Minuten überstehen. Einige waren auch bei diesen Temperaturen natürlich wieder am fasten (Respekt und Hut ab) aber das kann natürlich nicht lange gut gehen.

So ist es eigentlich kein großes Wunder, dass der TuS II hier seine ersten 3 Punkte einfährt.
Das einzige Tor für den FC erzielte die alte Maschine durch einen Handelfmeter – ja – es waren heute etwas mehr als zwei Torhüter am Werk