TUS St.Hülfe-Heede I – FCS 5:2 (Testspiel)

Written by sdk.v. Posted in Aktuell - I. Herren, FC Sultan Spor

TUS St.Hülfe-Heede I (Kreisliga A – Kreis DH) – FCS 5:2 (3:1)
Sang und Klanglos präsentierte sich der FC Sultan im Vorbereitungsspiel am Sonntag. Auch wenn einige fehlten (ganz besonders die Abwehrreihe), so wurde das Spiel gleich in den ersten 10. Minuten verschenkt.
Bei einem verhungernden Rückpass zum Keeper Sadik Varol, hatte dieser bereits in der 4. Minute das Nachsehen. Beim 2:0 muss unser Keeper das Tor zur Hälfte auf seine Kappe nehmen, auch wenn er föllig allein gelassen einen strammen Schuss pariert, die Orientierung verliert auf der Suche nach dem Ball, ein Angreifer einschieben kann.

Die Sultanisten einfach nicht wach! Das Defensive Mittelfeld fand überhaupt nicht statt, so dass immer wieder gefährliche Angriffe aufs Sultan Tor kamen.
Der TuS sicherlich keine Übermacht, jedoch aggressiver in den Zweikämpfen, enger an den Leuten, sicherer in der Verteidigung, und sicherer im Abschluss – und das macht dann definitiv den Unterschied aus. Wenn man seinen Gegner natürlich nicht stört, dann sieht man eben am Ende ganz Alt aus und muss sich unter Wert verkaufen.

Zwar können die Sultansiten „Zeitweise“ Druck ausüben, und mit dem neuen Sultanisten „Yusuf Bakir“ der ein Klasse Spiel machte auf 2:1 verkürzen, doch wieder durch ein Geschenk kommt Sultan Spor auf den Geschmack von 3:1. So war auch der HZ-Stand.

Ändern tat sich nach dem Seitenwechsel nicht wirklich viel. Der FC musste noch das 4:1 und 5:1 hinnehmen (hätte auch durchaus mehr sein können), und musste einsehen, einen Rabenschwarzen Tag erwischt zu haben. Zwischendurch konnte Taner Akagündüz, der ebenfalls viele Wege machte und ein gutes Spiel hinlegte, auf 4:2 verkürzen. Das war dann aber nur noch Ergebniskorrektur
Natürlich wurde hier schnell deutlich, dass das Fehlen von Nihat Derya, Abdullah Celik und Ozan Colak (alle Abwehr) viel für die defensive Unsicherheit beigetragen hat.

Nichts desto trotz, war es nur ein Testspiel. Jeder Spieler sollte sich daraus seine eigene Lehre ziehen, und daran arbeiten.

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