Kinder sind unsere Zukunft
Internationales Fest an der Moschee mit Programm
nu LINNE. Einmal mehr erwies sich das Kinderfest der Sultan-Murad-Moschee in Bad Esse-Linne als ein magnet für viele Familien und zahlreiche Gemeindemitglieder. auf dem Gelände der Sultan-Murad-Moschee an der Buerschestraße trafen sich unter freiem Himmel Angehörige unterschiedlichster Gruppen._
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Auf der anliegenden Wiese war eine Bühne aufgebaut worden, auf der von den Kindern türkische Tänze, Gesänge und Gedichte vorgetragen wurden. Imam Abdulkadir Simsek eröffnete das 5. Internationale Kinderfest der Sultan Murad Moschee, zu dem er besonders alle Kinder mit ihren Familienangehörigen und auch die Kinder un Gäste Pr. Oldendorf und den umliegenden Gemeinden begrüßte. Weitere Willkommensgrüße galten dem Vertreter der Gemeinde Bad Essen, Robert Wellmann, der die Grüße des Bürgermeisters Günter Harmeyer sowie die des Rates und der Verwaltung überbrachte. Mit dabei auch Hanelore Brokamp, die Leiterin der Grundschule Lintorf, die sich über die Einladung zu diesem Kinderfest sehr gefreut hatte – wie sie in einem Grußwort betonte.
Der Jugendrat der Moschee führte durch das umfangreiche und sehr unterhaltsame Programm und berichtete über den Uhrsprung des Kinderfestes. Schon im Jahr 1920 hatte Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk derartige Veranstaltungen eingeführt. Nach dem Motto „Unsere Kinder – unsere Zukunft“ (in Linne auf Deutsch und Türkisch auf ein Transparent geschrieben) wurde dem Nachwuchs ein fester Tag gewidmet. Seit 1979 trägt der Feiertag der Kinder den erweiterten Titel „Internationales Kinderfest“.
Neben den zahlreichen Darbietungen wurden den Besuchern viele türkische Köstlichkeiten angeboten, die man nicht alle Tage verkosten kann. Weiter waren auf dem Gelände allerlei Geschicklichkeitsspiele aufgebaut worden, und an einem Schminkstand konnten sich die Kinder ihr Gesicht kunstvoll bemalen lassen. Weiter gehörte eine eine große Hüpfburg mit zu den Attraktionen des Nachmittags. Insgesamt ein schöner Nachmittag unter freiem Himmel, der das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Jung und Alt gestärkt und ausgebaut hat – unabhängig von der Nationalität.
Quelle: Wittlager Kreisblatt (Mo. 03.05.2010)